Forschung

Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur
- Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (HAW)

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Die Forschungsstelle ist damit befasst, das Corpus der literarischen Texte aus Assur systematisch zu erfassen und die bislang nicht oder nur unzureichend veröffentlichten Schriftstücke gemäß den höchsten editionsphilologischen Standards in Monographien zu veröffentlichen. Diese bilden die Monographienserie ‚Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts‛ (KAL). [mehr...]

 

SFB 933 "Materiale Textkulturen"
- Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften

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Seit 1. Juli 2011 wird in diesem Sonderforschungsbereich an der Universität Heidelberg die materiale Präsenz des Geschriebenen für Gesellschaften insbesondere des zirkum-mediterranen Raums, in denen keine Verfahren der massenhaften Produktion und Distribution von Geschriebenem verfügbar oder verbreitet sind („non-typographisch“), erforscht. [mehr...]

 

Die Bibliothek aus dem "Haus des Beschwörungspriesters"
- Eine arabisch-deutsche Edition des im Jahr 1979 vom Irakischen Antikendienst in Assur freigelegten Tontafelbestandes

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Der Archäologe Walter Andrae stieß im Jahr 1908 auf die Reste eines inmitten der Ruinen der Stadt Assur gelegenen Wohnhauses. Auf dessen Fußböden verstreut lagen Hunderte von Tontafeln, die aus ihren Regalen gestürzt und in viele Scherben zerbrochen waren. Ziel des Forschungsvorhabens ist, den Textbestand in einer arabisch-deutschen Edition zugänglich zu machen. [mehr...]

 

Medizinische Systeme im Wandel: der Fall Alter Orient
- Cluster of Excellence: Asia and Europe in a Global Context

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Dieses Projekt konzentriert sich auf eine spezifische Fallstudie zum Thema Frauengesundheit im Alten Orient. Diese Studie gehört in einen breiteren historischen und epistemologischen Rahmen und wird dieses Thema unter dem Gesichtspunkt transkultureller Perspektiven erforschen. [mehr...]

 

 

SFB 619 "Ritualdynamik" (abgeschlossen)
- Soziokulturelle Prozesse in historischer und kulturvergleichender Perspektive

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Von 2002 bis 2013 untersuchte der interdisziplinäre Sonderforschungsbereich „Ritualdynamik“ (SFB 619), gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Rituale sowie deren Veränderung und Dynamik. Er war der bislang erste und einzige kulturwissenschaftliche Sonderforschungsbereich in Deutschland, der sich ausschließlich mit dem Thema „Rituale“ auseinandersetzte. [mehr...]

 

Zuletzt bearbeitet von: Faist
Letzte Änderung: 09.09.2015
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